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Industrie 4.0

4. August 2014
Der Begriff der Industrie 4.0 ist ein Marketingbegriff, der auch in der Wissenschaft und in der Wissenschaftskommunikation verwendet wird, und steht für ein «Zukunftsprojekt» der deutschen Bundesregierung. Die sogenannte vierte industrielle Revolution – darauf spielt die Nummer an – zeichnet sich durch Individualisierung bzw. Hybridisierung der Produkte und die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in die Geschäftsprozesse aus. Wesentliche Bestandteile sind eingebettete Systeme sowie (teil-)autonome Maschinen, die sich ohne menschliche Steuerung in und durch Umgebungen bewegen und selbstständig Entscheidungen treffen, und Entwicklungen wie 3D-Drucker. Der Beitrag von Oliver Bendel zum Thema ist am 1. August 2014 im Wirtschaftslexikon von Gabler erschienen. Er gibt eine allgemeine Übersicht, geht auf Anwendungsfelder ein und betrachtet den Gegenstand schliesslich, im Rahmen von Kritik und Ausblick, aus dem Blickwinkel der Ethik: «Automatisierte Entscheidungen in moralischer Hinsicht, mithin die damit zusammenhängenden Probleme, sind Thema der Maschinenethik. Die Informationsethik beschäftigt sich damit, dass die Systeme manipuliert und gehackt, dass sie falsche Daten benutzen und falsche Informationen liefern und in feindlicher Weise übernommen werden können.»           Bild: http://commons.wikimedia.org/ Text: Mit freundlicher Genehmigung von http://informationsethik.net  

Schlagworte: Industrie 4.0, Informationsethik, Maschinenethik

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