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Aussprache - Phoneme

Aussprache: Phoneme

Lernt man eine neue Sprache, muss bewusst gemacht werden, dass einzelne Buchstaben(folgen) in verschiedenen Sprachen ganz anders ausgesprochen werden können. Auch gibt es Laute, die in den bereits gelernten Sprachen so nicht existieren wie zum Beispiel das «gn» oder «gl».

Mi piace - mi piacciono / Me gusta - me gustan

«mi piace – mi piacciono» / «me gusta – me gustan»

Im Italienischen und Spanischen wird das Verb «mögen» unpersönlich verwendet, ähnlich wie im Deutschen «mir gefällt, mir gefallen».

Die Formen «mi piace», «mi piacciono»/«me gusta», «me gustan» werden schon in den ersten Lektionen der Lehrmittel vorgestellt, da sie es den Schülerinnen und Schüler früh ermöglicht Vorlieben auszudrücken.

In dieser Unterrichtseinheit soll auf die ähnlichen Formen in verschiedenen Sprachen aufmerksam gemacht werden und der Gebrauch in der Zielsprache fixiert werden.

Essere und esserci / Estar und hay

«essere» und «esserci» / «estar» und «hay»

Der Unterschied zwischen «essere» und «esserci» / «estar» und «hay» erschliesst sich einem deutschsprachigen Lernenden nicht auf offensichtliche Weise. Mit dem mehrsprachigen Ansatz sollen in dieser Unterrichtseinheit diese gezeigt und eingeübt werden.

Unpersönliches Pronomen

Unpersönliches Pronomen «man»

Das unpersönliche Pronomen «man» wird in den verschiedenen Sprachen auf unterschiedliche Arten ausgedrückt. Französisch verwendet «on», was dem Deutschen «man» sehr ähnelt, während Englisch und Spanisch (wie auch Italienisch) auf andere Strukturen zurückgreifen.

Objekte und Objektpronomen

Objekte und Objektpronomen

Die normale Satzstellung in den romanischen Sprachen entspricht der Wortfolge S-V-O, also Subjekt-Verb-Objekt. Dies wird in den Lehrmitteln von Anfang an so gelehrt, so wie auch dass die Pronomen in den romanischen Sprachen immer vor dem konjugierten Verb stehen müssen (ausser wenn es ein Modalverb hat).

Mit dieser Unterrichtseinheit soll zusätzlich auf das Thema der direkten und indirekten Pronomen eingegangen werden: durch die Vergleiche in den verschiedenen Sprachen soll auf die Ähnlichkeiten in der Wortstellung aufmerksam gemacht werden.

Aussprache - Rhythmus

Aussprache – Rhythmus

Der richtige Sprechrhythmus ist ein wesentlicher Aspekt, um in einer Sprache erfolgreich kommunizieren zu können. Lernende, die schlecht aussprechen, definieren sich auch als schlechte Schülerinnen und Schüler.

Perfekt und Imperfekt

Perfekt und Imperfekt

Die Verwendung der Vergangenheitszeiten gehört zu den Themen, die in allen Lehrwerken behandelt werden. Meist geschieht dies jedoch monolingual. Der Vergleich des Perfekts und Imperfekts im Italienisch oder Spanisch mit Deutsch, Englisch und Französisch soll helfen die Gemeinsamkeiten zu verstehen, dass das Perfekt eine abgeschlossene und das Imperfekt eine nicht abgeschlossene Handlung darstellt. Liegt dieses Grundverständnis vor, sollte es den Schülerinnen und Schüler leichter fallen, die Zeiten in den verschiedenen Fremdsprachen richtig anzuwenden.

Adjektiv und Adverb

Adjektiv und Adverb

Im Deutschen wird die Unterscheidung zwischen Adverb und Adjektiv nicht markiert, so dass es Italienisch- oder Spanischlernenden oft schwer fällt die richtige Wortart zu verwenden. Der Vergleich mit anderen bereits gelernten Sprachen, wie Französisch und Englisch, die die zwei Wortarten auch von der Form her unterscheiden, kann dabei sehr hilfreich sein. Dieser Einbezug von anderen Sprachen und die mehrsprachige Verwendung der grammatikalischen Struktur soll das Erlernen erleichtern.

stare + Gerundium / estar + Gerundium

stare + Gerundium / estar + Gerundium

In den romanischen Sprachen (aber auch im Englischen) werden die Gerundium-Formen sehr viel öfter gebraucht als im Deutschen.

Eine direkte Übersetzung, gerade aus den romanischen Sprachen, ist nicht immer möglich, weshalb diese Unterrichtseinheit auf die Ähnlichkeiten der Bedeutungen von Gerundiumformen in den verschiedenen Sprachen aufmerksam machen will.

Durch Vergleiche zwischen «normaler Gegenwartsform» und Gerundium soll deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern gezeigt werden, dass sich dieser Unterschied in mehreren ihnen bekannten Fremdsprachen sehr ähnlich ist.

Sapere - potere / Saber - poder

«sapere – potere» / «saber – poder»

Im Unterschied zum Englischen «can» und dem Deutschen «können», unterscheiden die romanischen Sprachen zwischen «etwas tun können (dürfen)», weil man die Möglichkeit oder die Erlaubnis dazu hat und «fähig sein, etwas zu tun», weil man es kann und etwas gelernt hat.

Was also im Englischen und im Deutschen durch ein einziges Verb ausgedrückt wird, benötigt in den romanischen Sprachen eine genaue Unterscheidung zwischen den beiden Verben.

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