Studi-Austausch

Hier finden interessierte Studierende einen Rahmen, um sich austauschen zu können. Es können Fragen gestellt, Erfahrungen geteilt und Gedanken laut gedacht werden. Diese können unsinnig, persönlich, tiefgründig oder humorvoll sein!

Wir wollen uns über unsere Erfahrungen und Sichtweisen austauschen, voneinander lernen und uns gegenseitig inspirieren. Wir stellen Fragen, beantworten sie vielleicht sogar, nehmen neue Perspektiven ein und lernen interessierte Leute kennen. Dafür brauchen wir dich! Deine Fragen, deine Erfahrungen und deine Gedanken. 

Der Austausch findet einmal monatlich jeweils an einem Montag von 11.15-12.00 Uhr im Raum der Stille 6.4D91 statt.

Sollen alle die gleichen Möglichkeiten haben unabhängig von Geschlecht oder Herkunft? Ist queer sein selbstverständlich oder doch eher cringe? Soll unser Tun der Allgemeinheit dienen, oder soll jede:r auf sich selbst schauen?

Wir definieren uns über unsere Werte. Und doch teilen nicht alle dieselben. Nicht weltweit und nicht einmal in der Schweiz. Doch woher kommen unsere Werte? Wodurch werden sie beeinflusst und können sie sich mit der Zeit verändern? 

Hier ist Raum für die Frage, was dir persönlich wichtig ist. Tauche mit uns ein in die Welt der Werte!

Welches Thema brennt dir auf der Zunge und würdest du gerne mal in einer Runde diskutieren? Melde uns deine Frage. Wir nehmen sie an diesem Datum oder spätestens im Herbstsemester auf!

Anmelden ist nicht nötig – einfach vorbeischauen! Das Angebot ist keine psychologische Therapie, sondern ein lockerer, moderierter Austausch. Es ist neutral bezüglich Weltanschauung und offen für alle Studierenden. Weitere Infos bei Robin Tschan (robin.tschan@students.fhnw.ch) oder Mirjam Duff.

«Wir philosophieren 45min. Über Sinn und Unsinn. Über Schwachsinn und Leichtsinn. Über die Tiefen und Untiefen des Lebens. Über das Fallen und das Aufstehen. Das Durchstarten, Landen, Ankommen und Loslassen. Über holprige Starts, turbulente Anflüge, harte Landungen. Über unsere Träume und den Boden der Tatsachen. Über Lichter, die aufgehen, und Lichter, die dunkel bleiben – nicht aber über Thermodynamik…»

Das Studium ist herausfordernd. Und manchmal überfordernd. Doch wie viel Überforderung steckt in der Herausforderung? Wie viel Herausforderung brauchen wir, ab wann wird sie zur Last? Ist ein Leben ohne Herausforderungen nicht langweilig? Bin ich meinen Herausforderungen gewachsen?

Der verspätete Zug, unsere Eltern, das schlechte Wetter im Urlaub oder mühsame Dozierende. Es gibt Dinge, die wir nicht verändern können. Wir stehen an, nerven uns, wissen, dass das nichts bringt und doch tun wir es (warum auch immer…). Doch wie gehen wir damit um? Sind Dinge wirklich unveränderbar? Können wir unsere Einstellung ändern? Dürfen wir uns ärgern? Und bringt das etwas? 

Dir wird jetzt wahrscheinlich so eine Situation in den Sinn gekommen sein. Vielleicht fragst du dich, was du damals gemacht hast.

Der lauschige Grillabend, die Sommerferien und die Zeit um auf Prüfungen zu lernen. (Fast) alles ist endlich. Macht Endlichkeit das Leben erst schön? Brauchen wir Endlichkeit, um Krisen zu überstehen? Wie gehst du damit um, dass Dinge endlich sind? Worin siehst du Vor- und Nachteile?

Du startest ins neue Semester. Du ziehst zu Hause aus. Du kaufst ein neues Handy. Ständig verändert sich die Welt. Kann dies überfordern? Wie viel Veränderung ist gut und wann brauchen wir Pause? Wie schaffen wir es, bei all der Veränderung unseren Werten treu zu bleiben?

Was mache ich hier? – das hast du dich in deinem Studium sicher schon mal gefragt. Was gibt dir Antrieb? Warum handelst du so, wie du es tust? Warum lebst du so und nicht anders? Hast du eine Lebensaufgabe und gibt es so was wie Schicksal? 

Der Flug in die Ferien, das Aufhalten der Tür im fahrenden Zug, der Kauf eines Fertig-Menus,…

Es gibt Dinge, die für Einzelne zwar von Vorteil sind, für die Gesamtheit aber von Nachteil. Wir regen uns darüber auf und machen es doch selbst. «Wenn ich es nicht mache, macht es jemand anders.» «Es ist doch nur einmal.»

Einzelne können nichts bewirken. Aber viele Einzelne schon. Doch was veranlasst viele Einzelne, etwas für alle anderen zu tun? Wo ist dir der Fokus auf deine eigenen Bedürfnisse wichtig? Wo der Fokus darüber hinaus?

Ob beim Carven am frühen Morgen, beim Kochen, beim Tanzen oder in einem spannenden Gespräch: Wenn es nicht mehr denkt und nur noch macht, ist das der schönste Zustand! Aber wie kommt es dazu? Wie schaffen wir es, den Flow-Zustand zu erreichen und was kann er bewirken? Können wir ihn adaptieren, wenn wir eine Aufgabe nicht so mögen? 

Versinke in der Unterhaltung und lerne neue Leute kennen beim Studi-Austausch! Flow-Zustände sind möglich, aber nicht garantiert.

Wir stehen eher am Anfang unseres Erwachsenen-Lebens. Wir führen unser eigenes Leben, doch sind noch von den Eltern abhängig. Wir sind in einer Beziehung. Doch ist es die richtige? Wir wollen die Welt bereisen, doch fehlen noch die finanziellen Möglichkeiten. Wir haben einen Beruf, den wir nach dem Studium auswechseln. Wir sind schon erwachsen, aber irgendwie noch nicht richtig angekommen.  

Kennst du etwas davon? Hast du dich auch schon gefragt, wann du «so richtig» erwachsen bist? Dann bist du bei uns genau richtig! 

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